Basis für ein gut funktionierendes Home-Office ist ein Internetanschluss mit ausreichend Bandbreite. Doch damit nicht genug: Um Zugriff auf Ordner, Dateien und Unternehmenskontakte zu erhalten, benötigt man außerdem die passende Software.
Neben der G-Suite von Google, die praktisch ein kostenloses Cloud-Pendant zu den bekannten Microsoft-Programmen wie Excel, Word und Co ist, bietet auch die 1975 von Bill Gates gegründete IT-Übermacht mit Office 365 hervorragende Lösungen.
Dokumente können damit direkt in der Cloud und von verschiedenen Personen gleichzeitig bearbeitet, kommentiert oder einfach nur “gelesen” werden. Teil der Office-Suite aus der Cloud ist Microsoft Teams: der Nachfolger von Skype für Business und damit die Plattform für virtuelle Telefonie, Screensharing, Videotelefonie und Chat schlechthin.
Prinzipiell braucht man genau wie bei Skype keine Rufnummer, um einen Sprachanruf zu tätigen. Verfügt das Gegenüber auch über die Software, kann ich mehr oder weniger kostenlos telefonieren. Interne Gespräche mit Kolleginnen und Kollegen sind also kein Problem.
“Problematisch” wird es erst dann, wenn man aus Teams heraus ins “klassische Festnetz” telefonieren bzw. eine herkömmliche von einem Telefonanbieter vergebene Rufnummer anrufen möchte.
Gelöst wird das “Problem” über das Telefonie Add-On für Teams für 8 USD pro User und pro Monat. Diese Erweiterung stattet die Software mit gängigen Telefonanlagen-Funktionen aus. Wer seine bestehende(n) Festnetznummer(n) verwenden will, kann dies über die Direct-Routing Funktion machen. Auf diese Weise können Mitarbeiter/innen also vom Home-Office aus über die Büronummer telefonieren.